Mit Fotolia, Shutterstock & Co. Geld verdienen

Mit Stockfotografie Geld verdienen.

Welcher Fotograf hat noch nicht mit dem Gedanken gespielt, seine tausenden Fotos auf der Festplatte zu Geld zu machen?

Pünktlich zum Wochenende flatterte das druckfrische Buch vom Stockfotografie Insider Michael Zwahlen bei mir in Brünn ein. Der erste Eindruck: das Buch liegt gut in der Hand. Nicht so ein dicker Wälzer, aber immerhin ein stolzer Preis von knapp 30 Euro. Kurz überflogen, macht das Buch einen gut sortierten Eindruck: Vielversprechende Kapitel und erstklassige Impressionen aus dem Labor des Meisters. Ich bin gespannt.

Blick auf den Arbeitsplatz eines Stockfotografen mit dem neuen Buch von Michael Zwahlen in der Bildmitte

Stockfotografie – Mit Fotolia, Shutterstock & Co. Geld verdienen

Fotografen, die mit Stockfotografie Geld verdienen möchten, vermittelt dieses Buch einen guten Überblick zum aktuellen Geschehen auf dem Markt. Es werden sowohl die bekanntesten Agenturen für den Lizenzvertrieb vorgestellt, als auch einige weniger bekannte und solche, die sich in Nieschenmärkten bewegen. Auch App-basierte Vertriebswege für die Smartphonefotos werden aufgeführt. Michael Zwahlen punktet mit sehr viel Insiderwissen zum Micro- und auch zum Macrostocksektor.

Der Stockfotograf erklärt dem Leser, wie es in seinem Alltag als Produzent von stocktauglichem Bildmaterial aussieht. Mit kleinen praktischen Übungen werden technische Feinheiten beleuchtet.

Wem es an Inspiration fehlt, der bekommt in diesem Buch eine Überportion an Impulsen.

Es werden genauso Bestseller vorgestellt wie weniger gut laufende Bilder. Dem Leser wird ein Bewußtsein für Qualität vermittelt und ihm wird trotzdem genügend Raum für Assoziationen gelassen. Der Profi denkt hier den Gedanken zuende. Dem Anfänger werden Eselsbrücken in Form von Übungen nahe gelegt.

Der Workflow des Stockfotografen wird recht ausführlich beschrieben. Und auch auf die Ver- und Bearbeitung mit Lightroom und Photoshop wird detailliert und mit einigen guten Beispielen aus der Praxis eingegangen. Vorallem auch, wie Bilder zusätzlich grafisch aufbereitet bzw. aufgewertet werden können.

Dem Leser wird ein gewisses Konzeptdenken vermittelt, das ihm dabei helfen kann, eine eigene Systematik zu entwickeln.

Mir persönlich haben die Kapitel 10, 11 und 12 am besten gefallen. Wohl auch, weil ich hier noch selbst etwas Nachholbedarf hatte. Mit welchen Begriffen gehen Bildredakteure an die Suche nach geeignetem Bildmaterial heran?Wie sollte man sein Bildmaterial uploaden, damit es möglichst viele Bilder in die Indexierung schaffen?

Die Antworten auf diese Fragen kenne ich jetzt und bin gespannt, wie sich diese auf meine nächsten Produktionen auswirken.

Mit Fotolia, Shutterstock & Co. Geld verdienen lautet der Titel dieses Buches, der für meine Begriffe etwas zu nüchtern formuliert ist. Ich würde das Buch umtitulieren in „PROFI-KNOW-HOW FÜR STOCKFOTOGRAFEN“. Denn hier wird Wissen direkt und unkompliziert weitergegeben. Eine neue Pflichtlektüre für alle, die ernsthaft mit Stockfotografie Geld verdienen wollen.

Der Autor schreibt zudem in unregelmäßigen Abständen auf seinem Blog Michael J Berlin und ist natürlich auch bei Facebook zu finden.

 

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