Der Ablauf einer Fotoproduktion Teil 3 Verarbeitung

Diesem Beitrag vorangegangen sind Teil 1, der sich der Planung einer Fotoproduktion widmet und Teil 2, wo es um die Umsetzung geht.

In der Regel sieht man sich seine Aufnahmen ja schon beim Shooting im Display seiner Kamera oder auf dem Notebook an (Tethering sei Dank) und weiss in etwa, was einen im Anschluss bei der Verarbeitung der Bilder erwartet. Trotzdem macht es Sinn, seine Arbeit nach einem Schema ablaufen zu lassen und alles Bildmaterial zu sichten, statt sich nur auf einige Einzelbilder zu konzentrieren.

Mann schaut mit dem rechten Auge in ein Papprohr das er mit seiner rechten Hand festhält

Mein Workflow sieht folgendermaßen aus:

  • Speicherkarten auslesen
  • Selektion I und II in Lightroom
  • Optimierung
  • Verschlagwortung Deutsch und Englisch
  • Upload

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Der Ablauf einer Fotoproduktion Teil 2 Umsetzung

Die Umsetzung erfolgt nach der ausführlichen Planung einer Fotoproduktion. Dies ist der weitaus schwierigere Teil des ganzen Projektes, denn es gilt, alle Beteiligten harmonisch zu koordinieren. In meinem Beispiel mit dem Shooting in der Apotheke sind es folgende Dinge gewesen, die den Ablauf maßgeblich beeinflussten:

  • Formalitäten
  • Logistik
  • Maske
  • Sets
  • Honorare

Apothekerin händigt einer Kundin eine Kundenkarte aus

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Der Ablauf einer Fotoproduktion Teil 1 Planung

Als professionelle Fotoproduktion kann man getrost alle diejenigen Projekte bezeichnen, aus denen gezielt Bildmaterial entsteht, das an Kunden weiter verkauft wird. Dabei kann es sich um eine Produktion im Kundenauftrag handeln oder um eine Eigenproduktion. Bei Stockfotografen ist es eher so, dass sie für das eigene Portfolio fotografieren. Umso wichtiger ist daher der reibungslose Ablauf einer solchen Fotoproduktion, den ich am Beispiel einer meiner ersten Stockfotoproduktionen erkläre, die ich zum Thema ‚Apotheke‘ umgesetzt habe.

Eine Apothekenhelferin steht am Kassenpult in der Apotheke

Eine Fotoproduktion läßt sich in vier Schritte unterteilen:

  1. Vorbereitung
  2. Umsetzung
  3. Verarbeitung
  4. Vermarktung

Diesen Beitrag möchte ich allein der Vorbereitung widmen, da sie sehr umfangreich ist und viele kleine, einzelne Schritte beinhaltet.

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Die technische Ausstattung eines Stockfotografen

Da die Frage nach der technischen Ausstattung sehr viele Fotografen und zukünftige Stockfotografen beschäftigt, möchte ich einmal näher darauf eingehen und mein Statement dazu abgeben:

Fotograf mit Kamera in den HändenIch habe mich nie an Trends orientiert. Welches Objektiv eine höhere Lichtstärke hat und darum um Lichtjahre besser sein soll als eines mit kleinerer Offenblende, habe ich auch nie verstanden. Technikfreaks mögen da anderer Meinung sein als ich. Aber was für mich letztendlich zählt ist, wie meine Fotos beim Kunden ankommen. Ist mein Kunde zufrieden, so bin ich es auch. Und das gilt ebenfalls für die Stockfotografie: werden meine Bilder gekauft, bin ich zufrieden. Der Verkaufserfolg ist für mich die Bestätigung, dass meine Bilder Anklang finden. Nicht, dass ich die richtige technische Ausstattung nutze.

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Shutterstock Anforderungen zur Aufnahme gesenkt

Kurzmitteilung

Shutterstock war bisher eines der Flagschiffe in der Microstock-Szene, dessen Anforderungen gerade Anfängern und Amateuren das Leben als potenzieller Bildlieferant schwer machte. So galt es bisher, eine Art Aufnahmeprüfung zu bestehen, bei der von zehn eingesandten Fotografien mindestens sieben die hohen Qualitätsstandards erhöhen mussten.

Neuesten Meldungen zufolge, sollen die Anforderungen nun auf 1:10 gesenkt worden sein, sodass praktisch nur noch ein Bild reicht, um den Bildprüfer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen.

Bleibt primär die Frage offen, welche Ziele Shutterstock mit dieser Regelung anvisiert.

Geht es Shutterstock in Zukunft mehr um die Quantität denn um die Qualität? Oder bleiben die Qualitätsansprüche davon unberührt, sodaß dann nur die Ablehnungsquote höher wird? Wird die Annahmequote womöglich einen Einfluss auf den Verkaufserfolg des Portfolios haben? Werden die Bilder der guten Produzenten in einer Schwemme schlechterer Bilder untergehen oder wird es eher so sein, dass sich die hochwertigeren Bilder von den minderwertigeren noch weiter absetzen und damit noch höhere Umsätze erzielen werden? Das sind die Fragen, die mir jetzt auf Anhieb einfallen und zu denen ich später gern noch ein Mal Bezug nehme, wenn das neue Modell sich bei Shutterstock etabliert hat.



StockFotoBlog ist da

Kurzmitteilung

StockFotoBlog – Herzlich Willkommen!

StockFotoBlog.de wird eine Quelle für Informationen rundum das Thema Stockfotografie vor dem Hintergrund, primär mit den eigenen Fotos Geld zu verdienen, ob nun als Nebenerwerb oder hauptberuflich. Das Gerüst steht, nun geht es daran, die Feinheiten für dieses Blog herauszuarbeiten. Ich freue mich auf (m)eine neue Community.

Alle, die sich für Fotografie im Allgemeinen und für Stockfotografie im Speziellen interessieren, sind herzlich eingeladen, sich in diesem Blog zu registrieren.