Einnahmen mit Stockfotografie 2023

Wie auch in den Jahren zuvor, veröffentliche ich auch in diesem Jahr meine Einnahmen, die ich mit dem Verkauf von Nutzungslizenzen für meine Bilder bei Microstockagenturen erzielt habe.

canon eos camera mit objektiv

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EyeEm bietet nun Mehrfacheinreichung von Modelfreigaben an

Einreichung von Mehrfachfreigaben jetzt möglich bei EyeEm

Lange galt die Einreichung von Modelfreigaben bei EyeEm als besonders kompliziert. Musste der Bildlieferant doch zu jedem Bild einzeln die Freigabe durch das oder die abgebildeten Models anfragen. Auf mehrfache Anfrage von Stockfotografen und Bildlieferanten erhielten diese sehr lange Zeit die Antwort, man arbeite daran. Ehrlich gesagt, ich habe schon nicht mehr daran geglaubt. Doch nun ist es so weit. Unsere Stimmen wurden erhört 🙂 und die Umständlichkeit hat seit heute ein Ende bzw. eine gravierende Erleichterung erhalten.

Man kann also die Freigabe mehrerer Bilder gleichzeitig bei den Models anfragen. Das revolutioniert die Handhabung von EyeEm zwar ein wenig. Aber umständlich ist es dennoch.

Doch es gibt nun ein neues Versprechen bei EyeEm mit dem Wortlaut:

By the way: Soon we’ll bring back a feature that alternatively lets you upload PDF releases for photos, too. Stay tuned for that in the coming days!

Den genauen Wortlaut dieser Nachricht, sowie alle tiefgreifenderen Informationen dazu findest Du unter folgendem Link zum Blog von EyeEm.

Ich bin und bleibe gespannt.

Bildagentur POND5 komplett vernachlässigt.

Kurzmitteilung

Nachdem ich im Jahre 2015 bei der POND5 keinen einzigen Verkauf hatte, entschloss ich mich, diese Agentur nicht mehr weiter zu beliefern und nahm diese auch aus meiner Statistik heraus. Heute 09. Januar, 2017 habe ich mich einfach mal wieder dort eingeloggt und musste zu meiner Überraschung feststellen, dass ich dort im vergangenen Jahr mit nur 85 Bildern im Portfolio stolze 13,00 $ Umsatz gemacht habe. Aus gerade einmal zwei (!) Verkäufen. Die Anbieterbeteiligung beträgt bei denen nämlich sagenhafte 50%. Also, ich denke, ich werde der Bildagentur POND5 in diesem Jahr noch einmal mehr Aufmerksamkeit widmen und versuchen, dort so viele Bilder aus 2016 nachzuladen wie möglich.

Shutterstock in neuem Gewand

Kurzmitteilung

Seit Adobe Fotolia gekauft und vollständig in seine Cloud übernommen hat, erfand sich Shutterstock kurzerhand neu. Durch verscheidene Funktionen und Applikationen, die sich derzeit noch in der BETA-Phase, also einer Testphase befinden, wird Bildkäufern langfristig ein erheblicher Mehrwert gegenüber anderen Bildagenturen geboten. Hier möchte ich kurz aufzeigen, was es derzeit für neue Funktionen bei Shutterstock gibt.

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Der Ablauf einer Fotoproduktion Teil 4 Vermarktung

Diesem Beitrag sind die Teile 1, 2 und 3 vorangegangen. Zusammen beschreiben sie den vollständigen Ablauf (m)einer Fotoproduktion. Von der Planung bis zur Vermarktung.

Die Vermarktung des produzierten Bildmaterials gehört eigentlich nicht mehr unmittelbar zur Produktion dazu. Trotzdem möchte ich hier kurz anreißen, welche Absatzkanäle es gibt und was es zu beachten gilt. Ich beschränke mich hier auch bewusst auf die Stock- fotografie, sonst wird die Liste schier endlos. Ich werde der Vermarktung noch einen gesonderten Beitrag widmen, denn es gibt sicher viele Fotografen, die zwar gute Bilder machen, aber viel zu wenig über ihren Markt wissen. Oder noch einen Schritt weiter gehend: es gibt sehr viele Fotografen, die keine Ahnung von Marketing und dem Vertrieb ihrer eigenen Dienstleistung haben.

Die Vermarktung von Stockfotografien kann z.B. über die folgenden Kanäle erfolgen:

  • Macrostockagenturen
  • Microstockagenturen
  • Verlage für Postkarten, Kalender, Poster etc…
  • Eigener Vertrieb

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Shutterstock Anforderungen zur Aufnahme gesenkt

Kurzmitteilung

Shutterstock war bisher eines der Flagschiffe in der Microstock-Szene, dessen Anforderungen gerade Anfängern und Amateuren das Leben als potenzieller Bildlieferant schwer machte. So galt es bisher, eine Art Aufnahmeprüfung zu bestehen, bei der von zehn eingesandten Fotografien mindestens sieben die hohen Qualitätsstandards erhöhen mussten.

Neuesten Meldungen zufolge, sollen die Anforderungen nun auf 1:10 gesenkt worden sein, sodass praktisch nur noch ein Bild reicht, um den Bildprüfer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen.

Bleibt primär die Frage offen, welche Ziele Shutterstock mit dieser Regelung anvisiert.

Geht es Shutterstock in Zukunft mehr um die Quantität denn um die Qualität? Oder bleiben die Qualitätsansprüche davon unberührt, sodaß dann nur die Ablehnungsquote höher wird? Wird die Annahmequote womöglich einen Einfluss auf den Verkaufserfolg des Portfolios haben? Werden die Bilder der guten Produzenten in einer Schwemme schlechterer Bilder untergehen oder wird es eher so sein, dass sich die hochwertigeren Bilder von den minderwertigeren noch weiter absetzen und damit noch höhere Umsätze erzielen werden? Das sind die Fragen, die mir jetzt auf Anhieb einfallen und zu denen ich später gern noch ein Mal Bezug nehme, wenn das neue Modell sich bei Shutterstock etabliert hat.