Verschlagwortung bei Fotolia auf Deutsch oder Englisch?

Stockfotografen, die sich ernsthaft mit dem Thema der Verschlagwortung auseinander setzen, stossen früher oder später auf diese Frage. Welche Sprache ist für die Schlagworte bei Fotolia die beste? Weit verbeitet sind zwei Meinungen: zum einen die praktikablere Variante, nämlich alle Bilder einsprachig in Englisch zu verschlagworten. Das hat den Vorteil, dass man nur einen Arbeitsschritt dafür hat. Vorausgesetzt, man ist des Englischen mächtig. Oder eben die zweisprachige, wobei hier für Fotolia extra noch einmal auf Deutsch verschlagwortet wird. Der Praktikabilität wegen, macht es ein deutscher Stockfotograf in der Regel umgekehrt. Er verschlagwortet zuerst auf Deutsch und übersetzt dann ins Englische. Zum Workflow des Übersetzens habe ich hier schon einmal etwas geschrieben.

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Das Geheimnis für erfolgreiche Stockfotos

Kleiner Junge sieht durch das Loch seines Erdbeer-Donut

Links neben dem Ohr des Jungen befindet sich ein Sensorfleck. Unretuschiert ein sehr wahrscheinlicher Ablehnungsgrund.

Damit aus gelungenen Fotos erfolgreiche Stockfotos werden, sollten einige Anforderungen erfüllt werden. Schliesslich geht es darum, nicht einfach nur gute Fotos zu machen, sondern Bilder zu produzieren, die sich gut verkaufen lassen. Über die Voraussetzungen möchte ich in diesem Beitrag sprechen.

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Shutterstock in neuem Gewand

Kurzmitteilung

Seit Adobe Fotolia gekauft und vollständig in seine Cloud übernommen hat, erfand sich Shutterstock kurzerhand neu. Durch verscheidene Funktionen und Applikationen, die sich derzeit noch in der BETA-Phase, also einer Testphase befinden, wird Bildkäufern langfristig ein erheblicher Mehrwert gegenüber anderen Bildagenturen geboten. Hier möchte ich kurz aufzeigen, was es derzeit für neue Funktionen bei Shutterstock gibt.

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Der Ablauf einer Fotoproduktion Teil 3 Verarbeitung

Diesem Beitrag vorangegangen sind Teil 1, der sich der Planung einer Fotoproduktion widmet und Teil 2, wo es um die Umsetzung geht.

In der Regel sieht man sich seine Aufnahmen ja schon beim Shooting im Display seiner Kamera oder auf dem Notebook an (Tethering sei Dank) und weiss in etwa, was einen im Anschluss bei der Verarbeitung der Bilder erwartet. Trotzdem macht es Sinn, seine Arbeit nach einem Schema ablaufen zu lassen und alles Bildmaterial zu sichten, statt sich nur auf einige Einzelbilder zu konzentrieren.

Mann schaut mit dem rechten Auge in ein Papprohr das er mit seiner rechten Hand festhält

Mein Workflow sieht folgendermaßen aus:

  • Speicherkarten auslesen
  • Selektion I und II in Lightroom
  • Optimierung
  • Verschlagwortung Deutsch und Englisch
  • Upload

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