iStock Kündigung

Heute habe ich meinen Account bei istock gekündigt. Die Umsätze waren in den letzten Jahren und Monaten bis in Absurde abgesunken. Der Verwaltungsaufwand steht in keinerlei Relation mehr zum Ertrag. Allein die Ironie für Summen in Höhe von z.B. 0,21 $ noch eine Abrechnung zu versenden bzw. diese Beträge in der eigenen Buchhaltung aufzuführen, ist beleidigend. Ich habe mich deshalb entschlossen, der Firma Getty für immer den Rücken zuzukehren.

Um bei iStock zu kündigen, brauchst Du Dich nur bei Getty Images einloggen und die Seite „Contact us“ aufrufen, wo Du Dir die Kategorie „Agreement“ auswählst:

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Einnahmen mit Stockfotografie 2023

Wie auch in den Jahren zuvor, veröffentliche ich auch in diesem Jahr meine Einnahmen, die ich mit dem Verkauf von Nutzungslizenzen für meine Bilder bei Microstockagenturen erzielt habe.

canon eos camera mit objektiv

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Adobe Stock ändert die Währung für Auszahlungen von Euro auf Dollar

Kurzmitteilung

Als die Jungs von Adobe im Januar 2015 bekannt gaben, dass sie offiziell Fotolia gekauft hatten, passierte erstmal nicht viel. Fotolia funktionierte ein Weilchen weiter wie bisher. Danach wurden immer wieder kleine Neuerungen eingeführt. Ich erinnere mich, dass irgendwann als das Adobe-Layout fertig war, auch gleich die Zahl der Hauptkeywords von 7 auf 5 reduziert wurde. Dann wurde die Kategorisierung vereinfacht. Und dann wurde irgendwann am Ranking-System herumgeschraubt. Bis dahin immer mit dem Ziel, dass die Bildlieferanten bei guter Laune gehalten werden. Doch jetzt sind es mal eben schnell knapp 7%* weniger Einnahmen. (*: Stand 22.2.2023 Dollar/Euro-Kurs). Immerhin kam in der Mail auch gleich der Hinweis, dass man bis zum 28. Februar seine Auszahlung auslösen muss, um noch in Euros ausgezahlt zu werden, das ist eine faire Geste.

Passives Einkommen – Meine Umsätze 2022

Kurzmitteilung

Passives Einkommen durch Nichtstun

Mann zählt sein passives Einkommen durch Nichtstun

Der Vollständigkeit halber will ich auch die Umsätze aus dem Jahre 2022 kurz veröffentlichen. Ende 2020 habe ich aufgehört, Stockbilder zu produzieren. Seitdem habe ich also ein passives Einkommen. Außer einigen Uploads zu Adobe-Stock, habe ich keine andere Agentur mehr beliefert. Adobe ist und bleibt die Agentur meines Herzens. Alle anderen haben mich zutiefst enttäuscht. Nennenswert sind nur noch die Umsätze bei Adobe, Shutterstock, iStock, Depositphotos und Dreamstime, die sich insgesamt auf knapp € 1.900,- beliefen.

Den Löwenanteil daran hatten wie erwartet Adobe mit knapp über € 1.000,- und Shutterstock mit guten 500. iStock brachte knapp 300 rein, Deposit 50 und Dreamstime 30. EyeEm hatte ich zum 31.10. gekündigt, aber bisweilen noch kein Geld (€ 90,-) von denen erhalten. Auch das Portfolio ist bis zum heutigen Tag noch nicht gelöscht (…)

Immerhin wieder knapp € 2000,- fürs Nichtstun. Was will man mehr?!

Was tun bei Berufsunfähigkeit als Fotograf?

Ein Thema, das man gern verdrängt

Auf die Idee, mich gegen Berufsunfähigkeit zu versichern, kam ich damals aus Bauzeichner. Als ich noch regelmäßig mit Bauplänen und Gliedermaßstab auf Baugerüsten unterwegs war und miterlebte, wie ein Zimmerer schwerst an einer Kreissäge verletzte. Kurze Zeit später schloss ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU, ab. Ohne die sogenannte abstrakte Verweisung. Demnach beispielsweise jemand ohne Augenlicht immernoch als Telefonist arbeiten könnte.

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Schluss mit Stockfotografie? Meine Umsätze 2021

Aus alten Management-Zeiten kam mir kürzlich der Begriff „Sunk cost“ wieder in den Sinn, der in etwa beschreibt, wie viele Unternehmen bereit sind, weiterhin in rezessive Wirtschaftszweige zu investieren bzw. ein sinkendes Schiff vor dem Untergehen zu retten. Kosten, die auf reinem Idealismus gründen. Kosten, die unvernünftig sind. Jetzt ist also Schluss mit Stockfotografie?

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Stockfotografie 2021

Blick über die Schulter eines Fotografen auf einen Fotoapparat

Wohin wird die Reise der Stockfotografie 2021 gehen? Ganz besonders in Sachen Microstock zeichnet sich ja schon seit geraumer Zeit eine ernstzunehmende Krise ab. Hauptsächlich verursacht durch die großen Bildverschenkungsplattformen, wie ich sie immer nenne. Hinzu kommen noch die massiven Änderungen der Vergütungspolitik bei Shutterstock und vielen Nachzüglern, sowie einige weitere Gratiskollektionen.

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Shutterstock Rezension

€1.891,23 hat mir Shutterstock im Jahre 2019 an Umsätzen beschert

Unabhängig davon, dass Shutterstock mich im letzten Jahr wirklich in mehrfacher Hinsicht überraschte, möchte ich mich in diesem Beitrag mal daran wagen, eine Rezension dieser Microstockagentur zusammen zu stellen.

Seit 2003 gibt es Shutterstock schon und wie es scheint, haben die Herrschaften im Management bis jetzt vieles richtig gemacht. Auch wenn es in der Vergangenheit mehrfach und genügend Gründe gegeben hat, auf dieses börsennotierte Unternehmen böse zu sein. Eines steht fest: Shutterstock gehört zu den größten drei Microstockagenturen der Welt. Wer hier seine Bilder verkauft, erreicht eine weltweite Klientél.

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Alle Jahre wieder – Meine Microstock Umsätze 2020

Wie auch in den Jahren davor nutze ich die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr für die Auswertung meiner Microstock Umsätze. Das Jahr 2020 war ja geprägt von vielen Höhen und Tiefen. Ich halte es so, dass ich bei Stagnation gern auch mal über den Tellerrand hinaus schaue, um mich gegebenenfalls umzuorientieren. Das letzte Jahr war denn auch von einigen Veränderungen bei mir geprägt. Sowohl geschäftlich als auch privat und persönlich.

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Alleinstellungsmerkmal auf dem Microstockmarkt entwickeln?

Mann schaut mit dem rechten Auge in ein Papprohr das er mit seiner rechten Hand festhält

Der Microstockmarkt ist nur einer von vielen Märkten, die sich stetig wandeln. Veränderung ist der progressive Motor der Wirtschaft. Davor können wir alle nicht weglaufen. Allerdings verändert sich der Markt in letzter Zeit in einer sehr rasanten Art und Weise. Und vorallem diejenigen, die allein von der Medienproduktion leben, trifft es derzeit hart. Nicht erst seit COVID-19. In diesem Beitrag möchte ich mal gedanklich etwas abschweifen und versuchen zu erörtern, wie sich der Microstockmarkt in absehbarer Zeit verändern wird.

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